Wir Bergmannskinder – ein literarischer Abend über das Leben zwischen Schacht und Siedlung. Mit Esther Schweins, Thomas Loibl und Thomas Böhm
Mark Waschke musste uns aus terminlichen Gründen absagen. Thomas Loibl übernimmt.
Nicht nur bekannte Schriftsteller wie Ralf Rothmann, Max von der Grün oder Heinrich Böll haben die Welt des Potts und des Ruhrkohlebergbaus beschrieben. Viele beeindruckende Texte stammen gar aus erster Hand: von Bergleuten und ihren Angehörigen, die den Alltag zwischen Zeche und Siedlung in Worte fassen und damit Erfahrungen einfangen, die gleichermaßen prägend wie einzigartig sind. Das zeigt sich auch an der großen Fülle von Ausdrücken, von »Pannschüppe« über »usselig« bis »Kawenzmann«, die sofort Erinnerungen wecken. Literaturvermittler und Autor Thomas Böhm widmet sich gemeinsam mit den Schauspieler:innen Esther Schweins und Mark Waschke der Arbeit untertage, dem Leben zwischen den Halden und den Menschen im Revier; mittels Szenen, Gedichten und Geschichten nähern sich die drei dem Ruhrgebiet von heute und gestern. Eine (gefühlsduselfreie) Liebeserklärung an eine (fast) verschwundene Welt.
Konzept: Thomas Böhm
Veranstaltungsdaten
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Datum:
Samstag
22. Oktober 2022
21:00 Uhr -
VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 18 € | 14 € erm. (zzgl. Gebühren)
AK Preis an der Abendkasse 25 € | 21 € erm.
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Halle 5
UNESCO-Welterbe ZollvereinGelsenkirchener Straße 181
Parkplatz A1 und A2, Essen -
Barrierefreiheit
- Verfügbar Rollstuhlgerechter Zugang + WC