Alles, was wir nicht erinnern. Christiane Hoffmann und Harald Jähner über die Wolfszeit
Die stellvertretende Regierungssprecherin der Bundesregierung Christiane Hoffmann hat mit Alles, was wir nicht erinnern. Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters eine eindrückliche Spurensuche vorgelegt. Sie ist die Route ihres im Winter 1945 vor der Roten Armee fliehenden Vaters nachgewandert. Ihre literarischen Aufzeichnungen wurden von der Presse gefeiert (»ein eindrucksvolles Buch«, Die Zeit) und avancierten zum Bestseller. Harald Jähner hat mit seiner viel beachteten Studie Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945–1955 über die Mentalität der Nachkriegsjahre für Furore gesorgt. Jetzt legt er einen neuen Band über die Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg vor: Höhenrausch. Das kurze Leben zwischen den Kriegen. Beide sprechen über das Erbe der Vergangenheit, die Brüche der Erinnerung, das Verdrängen und Erinnern in Deutschland.
Ein Abend über eine Zeit, die noch immer in unsere gesellschaftliche Gegenwart hineinwirkt.
Mod.: Jürgen Wiebicke
Bücher
Veranstaltungsdaten
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Datum:
Freitag
21. Oktober 2022
20:00 Uhr -
VVK Vorverkaufspreis zzgl. Gebühren 16 € | 12 € erm. (zzgl. Gebühren)
AK Preis an der Abendkasse 21 € | 17 € erm.
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Halle 12
UNESCO-Welterbe ZollvereinGelsenkirchener Straße 181
Parkplatz A1 und A2, Essen -
Barrierefreiheit
- Verfügbar Rollstuhlgerechter Zugang + WC